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Unser Rathaus – Bericht aus der Gemeinde – 2

Rückblick und Ausblick – Folge 2

Die Sanierung des Rathauses

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit wurden im Rathaus Malerarbeiten vorgenommen, ebenso wurde der Fußboden im Dorfgemeinschaftshaus neu verlegt.

Der obere Saal im Dorfgemeinschaftshaus ist kaum wiederzuerkennen. Das Inventar, das bis auf einen Schrank in die Jahre gekommen war, wurde entsorgt. Oben stehen nun die alten Ratstische in runder Form und die bequemen Sessel vom Ratssaal. Der Raum soll den örtlichen Vereinen kostenlos für Treffen und Versammlungen zur Verfügung gestellt werden. Es ist beabsichtigt, für Partys und private Feiern die Kloppberghalle zu vermieten, wenn die Corona Bestimmungen dies erlauben. Diese Entscheidung muss allerdings noch vom Gemeinderat verabschiedet werden. Nicht jede Party eskalierte, aber Beschwerden häuften sich. Die Sachbeschädigungen im Gebäude während der Partys und die Lärmbelästigungen zuweilen spät in der Nacht sind mit ein Grund, warum private Feiern nicht mehr im Rathaus stattfinden sollen.

Der Ratssaal

Auch der Ratssaal hat sich verändert. Noch wissen wir allerdings nicht, wann wir dort wieder unsere Sitzungen durchführen können. Die neuen Tische und Stühle aus festem Buchenholz konnten günstig von einer ehemaligen Weinprobierstube erworben werden. Wir trauern den alten Ratstischen nach, aber es gab einfach zu wenig Platz für alle an der Sitzung beteiligten Personen. Nach der Kommunalwahl gibt es eine weitere Fraktion und die Beigeordneten haben dieses Mal ihre Mandate zurückgegeben, sodass Ratsmitglieder nachrücken konnten. Die Sitzverteilung im Gemeinderat sieht im Moment folgendermaßen aus: FWG 5, CDU 5, SPD 3, Bündnis 90/Die Grünen 3. Bei Ratssitzungen werden für die Bürgermeisterin und die drei Beigeordnete, für den Verbandsbürgermeister und die Protokollantin weitere Sitze benötigt. Häufig gibt es bei Anhörungen noch weitere Personen. Insgesamt wird es eng, wenn Einwohner/ Einwohnerinnen und die Presse auch noch anwesend sind. Wir haben deshalb alle Schränke herausgestellt und konnten somit Platz schaffen. Vorläufig müssen die Sitzungen wegen der Abstandsregeln in der Kloppberghalle stattfinden. Das Gemeindebüro soll im nächsten Haushalt einen neuen Anstrich erhalten.

Elisabeth Kolb-Noack, Albert Delp, Helmut Erbeldinger, Stefan Piehler