Rückblick und Ausblick – Folge 3
Sanierung der ehemaligen Schule vor der evangelischen Kirche
Der Schock nach dem Dachsstuhlbrand am 30.04.2020 morgens um 6.00 Uhr sitzt immer noch tief in den Knochen. Vor allem die Brandursache lässt uns bescheiden und vorsichtig werden. Ein Elektrokabel in der Küchenwand fing an zu schmoren. Kein Küchengerät, keine Kaffeemaschine, kein Heißwasserkocher war angeschlossen. Kein menschliches Versagen, sondern ein nicht vorhersehbarer technischer Defekt. Rauchvergiftung, Intensivstation, Fassungslosigkeit. Frau Goldammers Blick zur Kirchenuhr morgens um 6 Uhr rettete Menschenleben. Die Kosten der Sanierungsarbeiten werden sich auf 350.000 Euro belaufen. Der linke Teil des Gebäudes musste vom Erdgeschoss bis zum Dachgeschoss entkernt und wiederaufgebaut werden. Eine Familie konnte bereits wieder einziehen, bis Weihnachten sollten alle Wohnungen wieder bewohnbar sein.
Einige Kleinigkeiten wurden auf Wunsch der Gemeinde zusätzlich eingebaut, die Kosten gelten als normale Instandhaltungskosten, ansonsten kamen und kommen keine zusätzlichen Zahlungen auf die Gemeinde zu.
Das ehemalige Schulgebäude steht in der sogenannten Denkmalschutzzone. Dies bedeutet, dass bei allen äußeren Veränderungen die Denkmalpflege hinzugezogen werden muss. Das Dach, von dem man ausging, eine Sanierung sei unverzüglich, kann nach Auskunft von Fachleuten noch etwas verschoben werden. Dies ist uns Recht, denn wie die Haushaltssituation sich nach der Coronakrise entwickelt, muss noch abgewartet werden. Wir sind froh, hier noch einen Zeitpuffer zu haben.
Wir danken hier ausdrücklich Herrn Lothar Renz und Frau Gabi Zimmermann von der Verbandsgemeinde. Herr Renz stellte unverzüglich Notwohnungen für die betroffenen Familien zur Verfügung, Frau Zimmermann betreut die Zusammenarbeit mit der Versicherung, die alle Kosten übernehmen wird.
Bleiben Sie gesund!
Elisabeth Kolb-Noack, Albert Delp, Helmut Erbeldinger, Stefan Piehler
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Der ausgebrannte Dachstuhl
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Beseitigung der Wasserschäden
Rückblick und Ausblick – Folge 3
Sanierung der ehemaligen Schule vor der evangelischen Kirche
Der Schock nach dem Dachsstuhlbrand am 30.04.2020 morgens um 6.00 Uhr sitzt immer noch tief in den Knochen. Vor allem die Brandursache lässt uns bescheiden und vorsichtig werden. Ein Elektrokabel in der Küchenwand fing an zu schmoren. Kein Küchengerät, keine Kaffeemaschine, kein Heißwasserkocher war angeschlossen. Kein menschliches Versagen, sondern ein nicht vorhersehbarer technischer Defekt. Rauchvergiftung, Intensivstation, Fassungslosigkeit. Frau Goldammers Blick zur Kirchenuhr morgens um 6 Uhr rettete Menschenleben. Die Kosten der Sanierungsarbeiten werden sich auf 350.000 Euro belaufen. Der linke Teil des Gebäudes musste vom Erdgeschoss bis zum Dachgeschoss entkernt und wiederaufgebaut werden. Eine Familie konnte bereits wieder einziehen, bis Weihnachten sollten alle Wohnungen wieder bewohnbar sein.
Einige Kleinigkeiten wurden auf Wunsch der Gemeinde zusätzlich eingebaut, die Kosten gelten als normale Instandhaltungskosten, ansonsten kamen und kommen keine zusätzlichen Zahlungen auf die Gemeinde zu.
Das ehemalige Schulgebäude steht in der sogenannten Denkmalschutzzone. Dies bedeutet, dass bei allen äußeren Veränderungen die Denkmalpflege hinzugezogen werden muss. Das Dach, von dem man ausging, eine Sanierung sei unverzüglich, kann nach Auskunft von Fachleuten noch etwas verschoben werden. Dies ist uns Recht, denn wie die Haushaltssituation sich nach der Coronakrise entwickelt, muss noch abgewartet werden. Wir sind froh, hier noch einen Zeitpuffer zu haben.
Wir danken hier ausdrücklich Herrn Lothar Renz und Frau Gabi Zimmermann von der Verbandsgemeinde. Herr Renz stellte unverzüglich Notwohnungen für die betroffenen Familien zur Verfügung, Frau Zimmermann betreut die Zusammenarbeit mit der Versicherung, die alle Kosten übernehmen wird.
Bleiben Sie gesund!
Elisabeth Kolb-Noack, Albert Delp, Helmut Erbeldinger, Stefan Piehler